Über uns

Unser Leitbild und wer dahinter steckt

Gemeinschaft

Unsere Gemeinschaft soll ein buntes und vielfältiges Zusammenspiel unterschiedlicher Lebensformen werden: Familien, Alleinerziehende, Paare, Singles, Menschen mit Handicap, MigrantInnen und Studierende – eine facettenreiche Mischung, die Menschen jeden Alters umfasst. Unser Ziel ist es, gemeinsam in dieser Vielfalt Wohlgefühl, Freude sowie Solidarität zu erleben und zu fördern.

Miteinander

Unser Umgang miteinander ist geprägt von einer Kultur des Respekts und der Achtsamkeit, die von jedem Einzelnen getragen wird. Wir legen großen Wert auf das Zuhören und schätzen die Einzigartigkeit und Vielfalt der Talente unserer Gemeinschaftsmitglieder. In unseren Beziehungen untereinander steht Verlässlichkeit an erster Stelle. Wir sind dazu bereit, Hilfe anzubieten und anzunehmen. Gemeinsame Entscheidungen werden im Konsent getroffen, um sicherzustellen, dass sie von jedem ohne schwerwiegende Bedenken mitgetragen werden können.

Werte

In unserer Gemeinschaft teilen wir gemeinsame Werte wie Respekt, Akzeptanz, Toleranz, Offenheit, Empathie, Gastfreundschaft, Inklusion und Hilfsbereitschaft. Diese Werte sind die Grundpfeiler, auf denen unser Zusammenleben basiert. Sie sollen sicherstellen, dass sich jeder Bewohner und jede Bewohnerin in unserer Gemeinschaft geschützt, geborgen und gleichwertig fühlen kann.

Aktivitäten

Gemeinsam möchten wir durch freiwilliges Engagement und gemeinschaftliches Handeln vielfältige Aktivitäten und Angebote entwickeln. Dazu gehören beispielsweise gemeinsames Kochen, Essen und Spielen, fröhliche Freizeitaktivitäten, die Organisation von Ausflügen sowie die kreative Gestaltung unseres Gemeinschaftsgartens – und noch vieles mehr. Jeder Bewohner und jede Bewohnerin ist dazu eingeladen, sich gemäß seinen oder ihren Fähigkeiten, Interessen und Kräften an den Aufgaben der Gemeinschaft zu beteiligen.

Architektur & Nachhaltigkeit

Wir positionieren uns als Klimaschutzsiedlung und sind entschlossen, umweltbewusst, energieeffizient und nachhaltig zu bauen und zu leben. Unsere Architektur ist barrierefrei, um inklusives Wohnen in unserer Gemeinschaft zu ermöglichen. Durch das Teilen von Gebrauchsgütern wie Autos und Werkzeug möchten wir Ressourcen schonen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

„In der Gemeinschaft liegt die Kraft, und in der gemeinsamen Freude liegt die Stärke.“

– Friedrich von Schiller

Wer wir sind

Wir sind zwischen 2 und 70 Jahre alt. Einige von uns kommen aus Büttgen, andere z. B. aus dem Rhein-Kreis Neuss oder Düsseldorf. Auch beruflich sind wir eine bunte Mischung mit den unterschiedlichsten Hintergründen, was sich immer wieder als großer Vorteil herausstellt. Von der Berufseinsteigerin bis zum Rentner ist alles dabei.

Mareike, Marcel & Matilda

Moin, Moin,
wir sind Mareike, Marcel und Matilda (3M) und uns hat es aus dem schönen (Ost-) Westfalen beruflich ins Rheinland verschlagen.
Jetzt wollen wir in Büttgen und in der Gemeinschaft eine neue Heimat finden und gestalten.
Gerade mit der Geburt unserer 2021 geborenen Tochter ist uns noch bewusster geworden, wie wichtig eine familiäre, wertschätzende und aufeinander achtende Umgebung im Leben ist.
Diese Umgebung haben wir für uns und Matilda beim CoHousing- Projekt Büttgen gefunden.
Wir freuen uns darauf das Projekt mit Leben zu füllen und für uns alle ein lebenswertes und nachhaltiges Zuhause zu schaffen.
Wir sind gern unterwegs und verbringen unsere Zeit mit Freunden beim Segeln, Wandern oder Doppelkopf spielen. Wir sehen uns auch schon am Lagerfeuer mit einem Glas Wein in Büttgen sitzen. Wir freuen uns auf Euch.

Uschi & Roland

Hallo, wir sind Uschi und Roland, ein Paar in den 60ern, Ruheständler und Gesellschafter des CoHousing Büttgen Projekts.

2018 waren wir in Stockholm in Schweden, wo wir einige CoHousing Objekte besucht haben. Wir konnten uns dort mit den Bewohnern austauschen, viele Privatwohnungen und alle Gemeinschaftsräume besichtigen, am gemeinsamen Kochen und Essen teilnehmen und das Miteinander und Füreinander der Gemeinschaft erleben. Das hat uns tief beindruckt und wir haben beschlossen, dass das CoHousing Büttgen Projekt genau das Richtige für uns ist.

Wir freuen uns sehr darauf in einem Haus zu leben, in dem freiwillig gemeinsam – Jung und Alt, Singles, Alleinerziehende, Familien, Kinder, Menschen mit Handicap – gelacht, gefeiert, getanzt, diskutiert, gestritten, Konflikte gelöst, gespielt, musiziert, gekocht, gegessen, aufgeräumt, gearbeitet, Hobbys geteilt, Gleichgesinnte für Sport gefunden, Aktivitäten angeboten, Theater und Kinos besucht, Ausflüge unternommen, Zeit miteinander geteilt, Hilfe gegeben und auch Hilfe angenommen werden kann.

Wir alle als Gemeinschaft profitieren von jedem einzelnen; jeder -wie er/sie/es ist – wird mit all seinen Stärken und Schwächen akzeptiert und respektiert.

So möchten wir in Zukunft in der Birkhofstrasse leben und freuen uns auf euch!

Nava & Ingrid

Hi, ich bin Nava, bin 35 Jahre alt und wohne in Büttgen. In meiner Freizeit spiele ich Theater, singe im Chor und male Bilder in Acryl. Beruflich arbeite ich in der GWN in Neuss auf einem „ausgelagerten Arbeitsplatz“ bei der Lebenshilfe als Bürohelferin.
Bei Cohousing begeistert mich vorallem die Idee der Gemeinschaft. Ich freue mich auf gemütliche Spieleabende, gemeinsames Kochen und zusammen Aktivitäten zu planen . Einfach nicht alleine zu sein und die Möglichkeit zu haben in direkter Nachbarschaft etwas zusammen zu unternehmen ohne „weit fahren“ zu müssen.
Da ich keine Geschwister habe und meine Großeltern nicht mehr kennenlernen konnte,
habe ich mir als Kind immer eine richtig große Familie gewünscht. Jetzt komme ich diesen Traum näher und freue mich deswegen besonders auf die bunte „Cohousing Familie“ wo alle Generationen „zusammen leben“ können.

Ich bin Ingrid, die Mutter von Nava und seit 4 Jahren Gesellschafterin bei Cohousing Büttgen. Gerne möchte ich meine Tochter unterstützen bei der Verwirklichung ihres Traums – das aktive Leben in einer vielfältigen Gemeinschaft geprägt von gegenseitigem Respekt und Füreinander Dasein.
Ich investiere in eine Wohnung für sie in dieser Gemeinschaft, weil das Konzept überzeugend ist, alle Mitglieder sich gut untereinander verstehen und bereits während der Planungs- und Bauphase zusammen wachsen – noch ehe sie neue Nachbarn werden.
Seit einigen Jahren bin ich im Ruhestand- nach einem erfüllten Berufsleben als TV- Redakteurin beim WDR. Jetzt engagiere ich mich gerne für dieses innovative Projekt .
Nebenbei reise ich gerne, verbringe immer wieder Zeit auf Sylt – meiner Lieblingsinsel – und halte mich fit durch lange Spaziergänge mit meinem Hund.
Ich lebe seit über 30 Jahren in Büttgen.

Barbara, Gerald & Jakob

Wir sind Barbara, Gerald und Jakob und wohnen aktuell noch fernab des Rheinlands. Wir (Barbara und Gerald) sind beide gebürtig aus der Region und kennen uns schon seit der Schulzeit. Barbara ist nach einem Medizinstudium in Frankreich und Mainz zuerst in Trier, dann in Cottbus gelandet und war dort als Ärztin der HNO tätig. Gerald hat es nach einer Ausbildung bei der Sparkasse und einem BWL-Studium im Ruhrpott nach Berlin verschlagen. Dort hat er an der Universität der Künste weiter studiert und eine Firma gegründet, die Möbel aus Wellpappe baut.

Nach längerer Fernbeziehung ist auch Barbara in die Hauptstadt gezogen, wo nicht lange Zeit später der kleine Jakob, der einzige echte Berliner unter uns, zur Welt gekommen ist.
Berlin ist eine wunderschöne Stadt, aber die Familie ist nach wie vor im Rheinland und wird schmerzlich vermisst. Da Wohnprojekte in Berlin keine Ausnahme sind, war uns das Thema bekannt. Unsere Forschungsfrage: Gibt es so etwas auch schon im Rheinland? Nach kurzer Suche im Netz war CoHousing Büttgen gefunden und die Freude groß. Denn: Nichts ist schöner für uns als sozial eingebunden zu leben und eine gute Zeit mit herzlichen Menschen zu verbringen. Seit März 2023 sind wir Gesellschafter von CoHousing Büttgen und wünschen uns, dass noch ganz viele junge Familien mit Kindern zum Wohnprojekt hinzustoßen.

Susanne

Seit 2011 wohne ich wieder in Düsseldorf, zuvor 20 Jahre in der Kleinstadt Jüchen. Einerseits vermisse ich deren ländliche Atmosphäre, möchte aber andererseits auch nicht auf die Angebote und die Nähe zu Freunden und Familie in Düsseldorf verzichten. Aus diesem Grund ist die Lage von CoHousing Büttgen für mich optimal.

Auf unser Gemeinschaftsleben und vor allem auf die CoHousing- Kinder freue ich mich sehr. Und in unserem Wohnprojekt wird es sicher Nachbarn geben, die mit mir zusammen malen, singen, E-Bike fahren und walken werden.
Gemeinschaft in Kleinform bin ich gewohnt. Aufgewachsen bin ich in einer drei- Generationen- Hausgemeinschaft von fünf verwandten Familien. Jetzt wohne ich wieder im Elternhaus zusammen mit meiner 28jährigen Tochter quasi im „Mini-Cohousing“ in zwei separaten Wohnungen.

Als Reiseverkehrskauffrau und Projektmanagerin war ich im In- und Ausland tätig, später selbständig mit sozialen und kaufmännischen Dienstleistungen. Büroarbeiten erledige ich sehr gern, weshalb ich bei CoHousing Büttgen für das Sekretariat zuständig bin.
Ehrenamtliche Arbeit liegt mir sehr am Herzen. Ich unterstütze verschiedene nonprofit- Organisationen u.a. mit ehrenamtlicher Drucksachen- und Webseitengestaltung, engagiere mich für einen Kinder-und Jugendhospizdienst und eine Patientenschutzorganisation.

Michael

Mein Name ist Michael Schneider.

Ich bin 70 Jahre alt, Single, Jurist und war bis 2019 Beamter im Landesdienst; jetzt bin ich pensioniert.

Ich engagiere mich in der Evangelischen Kirche im Rheinland auf Orts-, Kreis- und Landesebene. Außerdem reise ich viel (am liebsten selbstorganisiert), esse gern gut und bin kulturell interessiert.

Bei Cohousing Büttgen (vorher Kaarst) arbeite ich von Anfang an mit, also seit einigen Jahren.
Gut finde ich das Leben in Gemeinschaft, aber auch die Möglichkeit, sich in die eigene Wohnung zurückzuziehen, wenn man mal keine Lust zu Gemeinschaft hat.

Eli & Gunter

Hi, wir sind Eli und Gunter, 57 und 64 Jahre alt. Eli ist Bürokauffrau und Gunter Softwareentwickler.

Wir gehen seit 17 Jahren gemeinsam durchs Leben und genießen es essen zu gehen und zu reisen. Elis Hobby: Reisen individuell planen und organisieren. Früher waren wir in der ganzen Welt unterwegs, und so haben wir uns in Südafrika auch kennengelernt. In den letzten Jahren finden wir die langen Flüge aber zunehmend anstrengend und beschränken uns auf den Raum Europa.

Gunter freut sich auf die Rente und glaubt immer noch daran, dann seine Bassgitarre zu entstauben und endlich spielen zu lernen. Na ja, wir werden sehen.

Seit 2016 wohnen wir in einer kleinen Wohneinheit mit 7 Parteien in Düsseldorf Derendorf. Obwohl die Bewohner hier auf 5 Wohnungen und 2 Einfamilienhäuser verteilt sind, haben wir dort eine sehr gute und freundschaftliche Nachbarschaft kennen und schätzen gelernt. Meist kann oder hat jemand etwas, was der andere nicht kann oder gerade braucht.

Aber geht es noch besser?
Wir haben viel über diese Frage nachgedacht und meinen: ja, das geht. Deshalb haben wir uns vor Kurzem dem CoHousing Büttgen Projekt angeschlossen. Wir freuen uns darauf, dort den Rückzugsort in der eigenen Wohnung zu haben, und uns gleichzeitig auf das gemeinschaftliche Wohnen einzulassen. Auch gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Wandern, Yoga, Kochen, Kultur, Fußball gucken, etc. machen uns viel Spaß.
Besonders schön finden wir eine bunte Mischung von Leuten verschiedenen Alters. Deshalb wünschen wir uns als zukünftige Mitbewohner noch viele junge Menschen und Familien. Wir haben selbst keine Kinder, und es wäre toll, die nächste (oder eher schon übernächste) Generation im eigenen Umfeld mit aufwachsen zu sehen. Im Gegenzug bieten wir sehr gerne unsere Hilfe im Alltag an, wo immer es nötig und machbar ist.

Barbara

Moin, ich bin Barbara und wohne z.Zt. aus beruflichen Gründen noch in Düsseldorf Eller. Aber in 2 Jahren kehre ich dem offiziellen Berufsleben den Rücken.

Für mich steht schon länger fest, dass ich zukünftig in einem generationsübergreifenden Wohnprojekt leben möchte. Schon als ich das erste Mal von den Grundgedanken zum Zusammenleben in solch einem Projekt erfahren habe, hat es mich begeistert und überzeugt: Zusammenzuwohnen, das heißt für mich seine NachbarInnen zu kennen, gemeinsam zu planen, zu machen und zu tun und sich dabei in unserer Unterschiedlichkeit gegenseitig zu akzeptieren und zu unterstützen. Und das mit Menschen unterschiedlichsten Alters und Erfahrungen. Wenn ich meine Ruhe möchte, habe ich ja in der unmittelbaren Nähe meine eigene Wohnung als möglichen Rückzugsraum.
So Zusammenzuwohnen hat sicherlich seine eigenen Herausforderungen – aber was nicht?!
Und das Großartige ist: da wir alle gemeinsam das Projekt planen, lernen wir uns schon jetzt immer besser kennen – und nicht erst nach dem Einzug!
Ich freue mich darauf!

 

Marita

Ich wohne (noch) in Düsseldorf und war bis zu meiner Berentung eine onkologisch tätige Ärztin. Meine drei erwachsenen Kinder sind ausgezogen: Seitdem bin ich auf der Suche nach einem Mehrgenerationen-Projekt, das ich letztes Jahr bei Cohousing Büttgen gefunden habe.

Ich freue mich auf ein wunderschönes neues Zuhause in Büttgen – für Jung und Alt, das nach ökologischen Standards errichtet wird. Meine Hobbies sind reisen, lesen, singen und Doppelkopf-Spielen. All das möchte ich mit meinen neuen Nachbarn gerne teilen. Wichtig ist mir, dass so viele unterschiedliche Menschen wertschätzend, engagiert und konstruktiv zusammenarbeiten und -leben.

 

Reiner

Ein Traum, den man alleine träumt, ist nur ein Traum.
Ein Traum, den man zusammen träumt, wird Wirklichkeit.

Yoko Ono

Mit 64 Jahren bin ich dabei, meinen alten Traum vom Wohnen in und mit einer Gemeinschaft im Wohnprojekt Cohousing Büttgen zu verwirklichen. Ein Mehrgenerationen-Haus mit Menschen, so bunt wie unser Logo, mit individuellen Wohnungen und Gemeinschaftsräumen. Laubengänge als verbindendes Element zwischen den Wohnungen und Nachbarn. Ein Gemeinschaftsgarten für Spiel, Erholung, Gartenaktivitäten, der im Sinne des Wohnprojektes als Naturgarten nachhaltig und naturnah angelegt werden wird. Beruflich arbeite ich seit vielen Jahren als Landschaftsarchitekt im Gartenamt in Düsseldorf. Auf die gemeinsame Gartenarbeit freue ich mich besonders. Auch sonst bin ich gerne draußen aktiv bei Wander- und Radtouren. Meine Lieblingsorte in der näheren Umgebung sind Schloss Dyck und die Museumsinsel Hombroich.
Als Kind und Jugendlicher bin ich in einem 3-Generationenhaus aufgewachsen, habe selbst eine Familie mit 4 Kindern und inzwischen 3 Enkelindern. Nachbarschaftliches Wohnen von Jung bis Alt ist mir deshalb sehr vertraut und ich wünsche mir, dass vor allem noch jüngere Menschen, Familien und Kinder unser Wohnprojekt bereichern.

 

…Fortsetzung folgt…

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